Besonders wirkungsvoll finde ich alle Übungen, in denen die Teilnehmenden ganz direkt und physisch spüren, ob und wie sie mit sich und mit anderen im Kontakt sind. Zum Beispiel Führen und Folgen mit Stäben, Platzwechsel durch Blicke mit anschließender Bestätigung durch Zunicken. Und auch die Übungen, die jede*r für sich alleine durchführt, wie zum Beispiel Raumlauf mit Körperwahrnehmung und Raumlauf mit Wahrnehmung von Dingen im Raum. Die Schulung von Präsenz und das Vertrauen in die eigene Körperwahrnehmung sind wichtige Voraussetzung, um dann in verbalen Übungen, die eine Aufmerksamkeit für die/den Spielpartner*in oder in Übungen, die eine hohe Konzentration erfordern, ganz auf die Anforderung des Spiel fokussiert zu sein. Oder sich gegebenenfalls eine Pause zu gönnen. Wenn im Körper etwas ist, was nicht wahrgenommen wird, zieht das unweigerlich und unbewusst die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Geschehen ab.